Ausbildung bei der fme AG

Iven Ahrens |
1. April 2020 |

Seit Januar 2019 bin ich offiziell ausgelernter Fachinformatiker der Anwendungsentwicklung. Meinen Abschluss erzielte ich mit hervorragenden Leistungen und wurde von der Industrie und Handelskammer für meine sehr gute Leistung honoriert. Die fme AG unterstützte mich auf diesem Weg ungemein und hat mir das nötigte Wissen vermittelt, um solch einen Abschluss erreichen zu können.

Schon im ersten Lehrjahr bekommt man bereits innerhalb eines Monats alle Grundlagen der Programmierung beigebracht. In regelmäßigen Meetings werden die Aufgaben bzw. kleine Projekte vorgestellt und besprochen. Hier wurden Fragen geklärt, aber auch neue Lernziele definiert. Vor allem das Miteinander mit den anderen Auszubildenden bereitete mir unglaublich viel Spaß. Dabei ist es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Leute an die Aufgabe rangehen. Man lernt also nicht nur von den Ausbildern selbst, sondern auch von den Kollegen und Kolleginnen. Sobald man erst einmal das Denken eines Programmierers drin hat, löst man die Aufgaben ganz von allein, da man Probleme ganz anders angeht. Ab hier hat man zudem auch die Möglichkeit sich selbst in bestimmten Bereichen weiter zu entwickeln oder sich zu spezialisieren. Auszubildende können sich dann entweder auf Front-end oder Back-end Entwicklung fokussieren. Es ist auch möglich sich auf eine spezielle Technologie zu konzentrieren, wie die App- oder Webentwicklung. Für jeden, dem das zu viel Programmieren ist, steht außerdem die Möglichkeit zu Verfügung, organisatorische Aufgaben zu übernehmen und kleine Projekte zu leiten. Die fme bietet hierbei natürlich stets Unterstützung und ist für alle Ideen offen.

Wie verläuft eine Ausbildung bei der fme AG?

Während des 1. Lehrjahres werden dem Auszubildenden einige Programmiersprachen beigebracht. Dazu gehören Web Technologien wie JavaScript, Datenbankensprachen wie SQL, aber auch die App Entwicklung mit C# fallen darunter. In dieser Zeit entwickelte ich beispielsweise eine App, für die Plattformen Android und iOS, zum Erfassen der Arbeitszeiten aller Mitarbeiter, aber auch eine kleine Applikation in Zusammenarbeit mit der Personalabteilung kam zustande. Diese Applikation sendet dem Mitarbeiter in konfigurierbaren Abständen Mitteilungen zum Thema Gesundheit und fordert diese auf, mal einen Schluck mehr Wasser zu trinken oder ein Stück Obst, statt des Schokoriegels zu nehmen.

Im 2. Lehrjahr hingegen beginnen bereits die ersten Kundenprojekte. Zunächst sucht man sich hierfür einen Paten aus, bei dem man gerne ins Projekt möchte. Dafür werden einige Paten vorgestellt, es spricht aber auch nichts dagegen, Kollegen direkt anzusprechen. Sollte sich der Auszubildende und der Pate über das Zusammenarbeiten einig sein, werden im Anschluss organisatorisch einige Sachen geklärt wie der Laptop oder spezielle Software, regelmäßige Kundentermine und die Freistellung während der Berufsschule. Anschließend übernimmt der Auszubildende einige Aufgaben aus dem Kundenprojekt. Gerade durch die frühe Mitwirkung in einem Kundenprojekt lernt der Auszubildende Verantwortung zu übernehmen und die Arbeitswelt deutlich besser kennen. Hier ist es normal das Fehler passieren. Dafür wird jedoch keinem dem Kopf abgerissen.

In dieser Zeit habe ich wirklich deutlich den Unterschied zwischen den internen Programmieraufgaben und dem Tagesgeschäft kennengelernt. Mein Aufgabenfeld betraf nicht länger nur das Programmieren, auch das Beraten des Kunden, tägliche Stand-Up Meetings, Testen von Programmen, aber auch die Dokumentation gehörten nun dazu. Ich konnte hierdurch eine Menge neuer Erfahrungen sammeln, die mich auf die Übernahme nach der Ausbildung vorbereiteten.
Das 3. Lehrjahr beschäftigt sich überwiegend mit dem Abschlussprojekt und der Abschlussprüfung. Hier wird man ebenfalls vom Ausbilder unterstützt und ist somit top vorbereitet für Fragen der Prüfer. Durch mein Abschlussprojekt konnte ich außerdem ein engeres Verhältnis mit dem Kunden aufbauen und mein eigenes kleines Projekt vorantreiben.
Das Ziel des Projektes war es ein Skript zu entwickeln, dass die Eigenschaften der unterschiedlichen Servertypen vom Kunden ausliest und auswertet. Anschließend werden diese Daten in einer zentralen Datenbank gesammelt. So erhielt ich einen tieferen Einblick in die Systeme, wodurch ich ein besseres Verständnis für den Kunden erlangen, sowie auf dessen Bedürfnisse eingehen konnte.

Mein Rückblick über die letzten drei Jahre

Abschließend kann ich mit gutem Gewissen jedem eine Ausbildung bei der fme AG ans Herz legen, der sich für Programmierung interessiert oder gerne das Programmieren lernen möchten. Innerhalb eines Monats erlangt man genug wissen, um sich selbstständig weiterbilden zu können. Wer eigene Ideen mitbringt dem wird geholfen. Eigeninitiative ist daher gern gesehen und man wird unterstützt wo es nur geht. Sollte mal etwas nicht passen oder schiefgehen, dann wird auch schnell nach einer Lösung gesucht.

Auch persönlich konnte ich mich unheimlich weiter entwickeln. Ich habe gelernt: Verantwortung zu übernehmen, Präsentationen oder Meetings selbstbewusst zu leiten, auf Probleme einzugehen und eigene Ziele aufzustellen. Außerdem, dass man nicht nur an seinem Rechner sitzt, sondern mit Kollegen auch mal einen Spaß macht und man sich tatsächlich jeden Tag aufs Neue freut zur Arbeit zu gehen. Kollegen sind nicht länger nur Kollegen, sondern Freunde. Nach der Arbeit unternimmt man gerne was zusammen, auch Teamevents oder Partys stehen auf dem Plan bei der fme AG. Alles in allem bin ich sehr glücklich Teil der fme Familie zu sein und freue mich auf meine weitere Zukunft in diesem Unternehmen.

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