Ein Tag als OpenText Documentum Consultant bei der fme

Enrico Kerwel |
18. März 2019 |

Es ist der erste Mittwoch im Monat November, ein besonderer Tag, denn heute ist unser Teamessen. Seit kurzem arbeite ich an einem Projekt, in dem ein Enterprise-Content-Management-System zur Verwaltung anlagenspezifischer Dokumente eingeführt werden soll. Dabei sind eine Vielzahl von Installations-, Konfigurations- und Implementierungsaufgaben zu erledigen.

8:00 Uhr – „Guten Morgen“

Nach einer entspannten, stressfreien Fahrt nach Braunschweig erreiche ich mein Ziel, die fme AG im Süden von Braunschweig. Im Bürogebäude angekommen geht es am Empfangsteam vorbei und ich werde mit einem „Guten Morgen!“ in Verbindung mit einem strahlenden Lächeln begrüßt. So kann der Tag beginnen!
An meinem Arbeitsplatz angekommen startet der Tag mit dem Checken von Mails und dem Abrufen unternehmensinternen Informationen aus unserer Social-Business-Collaboration-Plattform Jive, die wir „pulse“ getauft haben. „Okay, eine Mail“ – Essenbestellung für unser heutiges Teamessen. Des Weiteren sehe ich gerade eine Frage eines anderen Kollegen aus einem anderen Unternehmensstandort in einer Gruppe in pulse, die ich abonniert habe und zu deren Lösung ich beitragen kann und möchte. Anschließend schaue ich mir den aktuellen Stand in unserem Aufgabenplanungstool Jira an. Ok – ich habe noch mehrere offene Tickets – mein aktuelles, das Anlegen von „Creation Profilen“ für bestimmte Dokumentenarten, ist zu 75 Prozent erledigt. Also, weiter geht’s.

„Was, schon 10:30?“ Jetzt muss ich mich aber beeilen, um noch meine Bestellung für unser Teamessen abzugeben. Zum Glück muss ich nicht weit laufen, denn der Verantwortliche für diesen Monat sitzt fünf Meter von mir entfernt. Bei uns ist es so organisiert, dass in jedem Monat ein anderer Kollege für die Bestellung verantwortlich ist. Nachdem ich meine Pizzabestellung abgegeben habe, tauche ich wieder in die Tiefen der D2-Konfigurationsoberfläche ein und widme mich den im neuen Ticket geforderten Property-Pages für einen Dokumentenimport.

12:30 Uhr – „Guten Appetit“

So langsam breitet sich ein kleines Hungergefühl aus – da kommt die Information, dass unsere Essenbestellung gerade eingetroffen ist, zur rechten Zeit. Zusammen mit meinen Kollegen sitze ich nun im Casino. Wir essen und plaudern in lockerer Atmosphäre über aktuelle Projekte, Kochrezepte, anstehende Veranstaltungen in Braunschweig und Umgebung und werten die Fototour aus, die drei Kollegen am letzten Wochenende im Harz zusammen unternommen haben.

13:30 Uhr – „Weiter geht’s“

Nach einer schmackhaften Pizza „Hawaii“ und einem kleinen Spaziergang im gegenüberliegenden Bürgerpark hat eine potentiell auftretende Mittagsmüdigkeit keine Chance. Mit „gut gelüfteten Hirnzellen“ starte ich nun in den zweiten Teil des Tages und beginne damit nochmals meine Mails und Infos aus unserem Unternehmen abzurufen. Gute Neuigkeiten, ich konnte mit meiner Antwort heute Früh meinem Kollegen weiterhelfen! Jetzt stellt sich die Frage „Warum rufe ich nur 2-3 Mal am Tag die Mails ab?“ – Für mich hat sich diese Vorgehensweise als sehr praktikabel herausgestellt, da ich so über einen längeren Zeitraum konzentriert an meinen Aufgaben arbeiten kann und nicht durch ein aufpoppendes Benachrichtigungsfenster meines Mailprogramms aus meinen Aufgaben gerissen werde.

Weiter geht’s mit einem neuen Ticket. Diesmal geht es um die Erstellung eines DQL-Skriptes zum Anlegen einer Value-Assist Tabelle für eine weitere Property-Page. Hier soll aus einer CSV-Datei mit 108.000 Datensätzen ein Skript erstellt werden, um diese Datensätze für die Initialbefüllung in die Value-Assist Tabelle zu überführen. Los geht’s…

Meinem Bauch nach zu urteilen ist es jetzt bereits 15:30 Uhr und somit Zeit für einen Kaffee und eine kleine Süßigkeit aus der Candy-Bar. Gesagt getan, zwei weitere Kollegen folgen mir unauffällig zur Kaffeemaschine.

Im Casino angekommen fällt der Blick auf geschnittenes Obst und Gemüse – „Ach ja – Mittwoch ist doch der Sweetfree Day.“ Hier werden Süßigkeiten für diesen Tag aus dem Casino verbannt und durch frisch geschnittene Gemüse-Sticks, Quark und andere Leckereien ersetzt. „Na gut, ein Stück Möhre und ein Stück Gurke werden mich nicht umbringen.“ Mit einem frisch gebrühten Kaffee und einer kleinen Auswahl an Gurke und Möhre begebe ich mich wieder zu meinem Arbeitsplatz und kontrolliere gespannt die Ausgaben der Konsole des dqMan. 4.500 Datensätze von 108.000 Datensätzen sind schon eingelesen. Der dqMan ist übrigens ein kostenloses Tool zur Administration von OpenText Documentum das ein Kollege aus München entwickelt hat.  https://www.fme.de/pro/unsere-produkte/dqman

Das DQL-Skript läuft im Hintergrund und ich kann mich einem weiteren Ticket zuwenden.
Auch hier geht es wiederum um das Erstellen eines DQL-Skriptes für das Anlegen und Befüllen einer weiteren Value-Assist Tabelle.

17:45 Uhr – „Schönen Feierabend“

Ein ereignisreicher und spannender Arbeitstag neigt sich dem Ende und ich freue mich schon wieder auf Morgen, wenn mir wieder ein „Guten Morgen“ in Verbindung mit einem freundlichen Lächeln entgegen strahlt und ich mich neuen Herausforderungen meiner Kunden stellen kann.

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