Rooftop Party und Einarbeitung – mein Einstieg als Werkstudent bei fme

Simon Wachtmann |
6. Dezember 2018 |

Mein Name ist Simon und wer mich noch nicht kennt – ich bin der neue Werkstudent im Marketing bei der fme.
Jetzt ist es zwar schon fast Weihnachten und unsere Rooftop-Party schon ein bisschen her, aber ich möchte euch hier berichten, wie alles im August dieses Jahres angefangen hat und wie ich meinen Einstieg bei der fme empfunden habe.

Ich studiere Medienmanagement im 3. Semester an der Ostfalia in Salzgitter. Da eine eigene Wohnung, Studiengebühren und die Dinge des alltäglichen Studentenlebens leider eine Menge Geld kosten, war es nun an der Zeit, mir einen Job zu suchen. Nach einem sehr netten und anscheinend erfolgreichen Bewerbungsgespräch im Marketing, habe ich am 16.07.2018 eine Zusage für den Job bekommen. Überglücklich habe ich natürlich meine Familie und Freunde darüber informiert, dass ich nun auch zur arbeitenden Bevölkerung gehöre.

Die Einarbeitung

Am 01.08. geht es los. Mein erster Tag bei der fme. Ich bin sehr aufgeregt und weiß noch nicht, was mich genau erwarten wird. Geplant ist ein zweitägiges Einarbeitungsseminar, um grundsätzliche Abläufe, die Geschichte und die Technik der fme kennen zu lernen. Angekommen habe ich mich über die große Gruppe gewundert, bis mir eingefallen ist, dass auch die neuen Azubis ihren ersten Tag der Ausbildung heute beginnen.

Anfangs ging es in den Keller, bei circa 34 Grad Außentemperatur ist dies eine willkommene Überraschung. Es sollte aber nicht die Größte an diesem Tag bleiben. Als ich durch die Tür im Keller trete, bin ich auf einmal in einer alten, urigen Bar. Das Braustüberl, ein Relikt aus der Vergangenheit der Brauerei Feldschlösschen, ist unser „Konferenzraum“ für die nächsten zwei Tage. Relativ erträgliche Temperaturen von „nur“ 25 Grad ermöglichen eine angenehme Arbeitsatmosphäre und nach sechs Stunden ist die Technik eingerichtet, die Geschichte der fme gehört, wir haben uns gegenseitig kennengelernt und die einzelnen Bereiche der fme verinnerlicht. Ganz schön viel Input für den ersten Tag und der Feierabend ruft mich nach Hause, denn Morgen geht es weiter.

Der nächste Tag beginnt direkt mit einer großen Herausforderung. Eine Führung durch das komplette Gebäude und nahezu alle Büros. Insgesamt elf neue Mitarbeiter, die durch die einzelnen BUs (Business Units) geführt werden, erregen eine Menge Aufmerksamkeit. Während die meisten Mitarbeiter gespannt auf die Neuankömmlinge warten, verlassen ein paar von ihnen sprunghaft ihr Büro. Nun beginnt sie, die große Vorstellungsrunde. Obwohl viele aufgrund der Ferien im Urlaub sind, ist die große Menge an Namen eine echte Herausforderung für mich. Um ehrlich zu sein, habe ich die meisten leider wieder vergessen. ich hoffe die Kollegen nehmen es mir daher nicht übel, wenn ich ab und an nochmals nach den Namen fragen werde. Mit der Zeit bekomme ich bestimmt alle in meinen Kopf.

Im 4. Stock, meinem zukünftigen Arbeitsraum, angekommen, hat sich eine Kollegin aus dem Marketing ihre Kamera geschnappt, denn ein Fotoshooting stand mir bevor. So lerne ich auch einen weiteren Vorzug der fme kennen – die Dachterrasse. Der Ausblick ist atemberaubend, bei bestem Wetter.
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter. Fluchtwege einprägen, Datenschutzbestimmungen begreifen, dazu Pulse, Documentum und Outlook einrichten und verstehen. Der viele Input erschlägt mich, aber ich halte tapfer durch. Ich freue mich schon auf meine Arbeit und möchte loslegen. Nebenbei werde ich auf die Sommerparty aufmerksam. Diese werde ich mir nicht entgehen lassen. Am Ende des Tages bin ich ganz schön geschafft.

Da ich als Student für zehn Stunden pro Woche angestellt bin, habe ich erstmal ein paar Tage frei, um alles zu verarbeiten. Jedoch kann ich es kaum abwarten, welche spannenden Aufgaben auf mich warten und freue mich schon, die Kolleginnen und Kollegen wieder zu sehen.

Rooftop Party über den Dächern Braunschweigs

In meinem Studium lerne ich viele Programme kennen, unter anderem die Adobe-Cloud und WordPress. Direkt in meiner ersten richtigen Arbeitswoche weiß ich sofort mein Studium zu schätzen. Hier im Marketing werden die gleichen Programme verwendet. Jedoch gibt es noch weitere, wie smarp und Hootsuite, mit denen ich mich noch befassen werde. Während ich meine Kenntnisse vertiefe und mich einarbeite, plant das restliche Team im Marketing, neben vielen anderen Aufgaben, die letzten Züge der großen Sommerparty.

Am 10.08. ist es soweit, die Rooftop Party steht an. Ich ziehe mich schick an und bin gespannt, was mich erwartet. Als ich das Soldekk, ein Beachclub auf dem Dach eines Parkhauses hier in Braunschweig betrete, wird es mir sofort klar – Alle meine Erwartungen waren viel zu niedrig und werden nun bei weitem übertroffen. Eine ausgelassene Stimmung, schöne Dekoration, gutes Essen und kühle Getränke schaffen ein freundliches und entspanntes Umfeld. Ich unterhalte mich mit zahlreichen Kollegen und Kolleginnen und bekomme sehr viele interessante Stories rund um die fme oder das Privatleben mit.

Ich wäre aber kein Mitarbeiter im Marketing, wenn ich nicht meine Kamera dabei gehabt hätte und so sind viele gute und lustige Schnappschüsse entstanden.
Das Wetter bereitet uns einen traumhaften Sonnenuntergang und als es dunkel wird, tanzen, singen und lachen wir bis spät in die Nacht hinein. Die Rooftop Party ist ein voller Erfolg. Besser kann mein Einstieg nicht sein.

Rooftop Party Laterne

Meine Zukunft

In den nächsten Wochen gehe ich mit einem guten Gefühl zu Arbeit. Auch wenn ich eher selten im Büro bin, bin ich gerne hier, denn hier finde ich freundliche Menschen und eine gute Arbeitsatmosphäre. Ich bin bereits als Werstudent angekommen und kann mich meinen Aufgaben widmen. Meine Aufgaben sind unter anderem die Bearbeitung von Mitarbeiter-Blogs, Storytelling, Video- und Bildproduktion und die Erstellung eigener Inhalte. Ihr werdet also noch mehr von mir hören.

Falls Ihr Fragen, Feedback oder Anregungen für mich habt oder einfach ein bisschen schnacken (wie man im Norddeutschen sagt) möchtet, hinterlasst gerne einen Kommentar. Wenn Ihr auch bei der fme arbeitet kommt gerne mal vorbei!

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