Same procedure as every year: Join us at Qonnections

Michael Koch |
22. Mai 2019 |

Vom 13. – 16. Mai fand die Qonnections 2019 in Dallas statt, die jährliche Qlik Konferenz für Partner und Kunden. Als langjähriger Qlik Partner war die fme mit zwei Mitarbeitern hautnah dabei und hat sich vor Ort über die neusten Entwicklungen und Trends informiert.
Michael Koch, der die Veranstaltung bereits zum neunten Mal besuchte, und Tobias Stein berichten von Ihren Eindrücken und Erfahrungen aus Dallas, Texas.

Warum sollte man an der Qonnections teilnehmen?

Tobi: Für mich stand im Vordergrund, das Leistungsspektrum von Qlik und die Entwicklung aus erster Hand zu erleben und mit anderen Partnern und Kunden ins Gespräch zu kommen. Es war toll zu sehen, wie viele Menschen sich für das Thema Datenanalyse (in seinen unterschiedlichen Ausführungen) begeistern und welch tolle Lösungen uns präsentiert wurden.

Miko: Ja, die unterschiedlichen Anwendungen zu sehen ist oft sehr beeindruckend. In der Partnerausstellung zeigen verschiedene Qlik Partner ihre Lösungen oder Leistungen, die sie rund um Qlik anbieten und die die Kernprodukte noch vielfältiger und leistungsstärker machen.
Den Kern der Qonnections bilden natürlich die Vorträge, die angeboten werden. Auf den General Sessions werden die grundsätzlichen Informationen über die aktuelle Entwicklung der Produkte vorgestellt, also die Tools, die mittlerweile das Portfolio von Qlik ausmachen. Dazu kommen dann die Breakout Sessions, in denen in verschiedenen Tracks spezielle Themen behandelt werden. Das können sowohl Sales und Marketing, als auch Technische Tracks sein, in deren Sessions Tipps und Tricks, Erläuterungen zur Architektur, Demos oder Kundenvorträge präsentiert werden, aber auch Handout Sessions, bei denen man unter Anleitung selbst die Produkte ausprobieren kann.
Ein weiterer Grund auf der Qonnections zu sein ist die ideale Möglichkeit, einen direkten Kontakt zum Hersteller und den einzelnen Qlik Abteilungen zu erhalten. Direkt und ohne Filter mit den Experten ins Gespräch zu kommen ist mir sehr wichtig. Solch ein geballtes Qlik Know-how wie auf der Qonnections findet sich sonst nicht so leicht.
Letztlich geht es mir darum, Ideen aufzunehmen und interessante Lösungsansätze für verschiedene Problemstellungen zu erhalten. Natürlich ist auch der Austausch mit den Kunden und deren Herausforderungen wichtig. Es ist einfach eine sehr gute Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre ungezwungene Gespräche über Qlik und BI Themen zu führen.

Welche Kernthemen wurden dieses Jahr auf der Qonnections behandelt?

Miko: In diesem Jahr lagen die Schwerpunkte auf den Ergänzungen zur reinen Analyse. Der Zukauf von Podium brachte Qlik mit dem Qlik Data Catalyst ein Datenmanagement-Tool, mit dem die Data Governance[1] einfacher wird und dem Anwender quasi ein Data-Shop bereitgestellt wird, aus dem er die Daten für seine Analysen einfacher als zuvor auswählen kann. Mit der Übernahme von Attunity, dem Marktführer von Lösungen aus den Bereichen Datenintegration und Big Data Management, kann Qlik jetzt Plattform-übergreifend Datenströme steuern und Daten migrieren, damit die Unternehmensdaten gezielter in den sog. Data Lake[2] fließen können, aus dem sich Qlik Data Catalyst bedient. Beide Produkte zusammen unterstützen die Kunden beim Übergang zur Cloud und bei Echtzeitanalysen.
Die Funktionalität von Associative Insights kombiniert die assoziativen und kognitiven Engines von Qlik, um dem Anwender Einblicke in seine Daten zu geben, die sich dem herkömmlichen Filtern entziehen, weil das System hier den Fokus auf diejenigen Daten legt, die gerade nicht im Mittelpunkt der Analyse stehen. Damit werden verborgene Zusammenhänge deutlich, die dann unbekannte Einblicke in die Daten geben und so einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn erzeugen.
In Verbindung mit anderen Features, wie z.B. dem Qlik Insight Bot, entwickelt Qlik sich so zu einer vollumfassenden End-to-End Plattform, die noch mehr Nutzen für den Kunden bietet.

Wohin geht die Reise für QlikView?

Miko: Durch die Umstellung auf das Single License Model wird der Umstieg von QlikView auf Qlik Sense erheblich vereinfacht und gefördert. Bei der Lizensierung wird einfach nicht mehr zwischen den Produkten unterschieden, so dass es keine Hürde bei den Kosten mehr gibt. Zusätzlich gibt es jetzt die Möglichkeit, QlikView Applikationen im Sense Hub zu verlinken. Für den Anwender bedeutet dies, dass für ihn Qlik zu einer Art One-Stop-Shop wird, auch wenn das technisch noch nicht exakt so ist. Zukünftig soll es aber wohl so sein, dass QlikView Dokumente direkt auf dem Qlik Sense Hub bereitgestellt werden und der QlikView AccessPoints damit obsolet wird, was den QlikView Footprint weiter reduzieren wird.

Wie positioniert sich Qlik im Cloud Umfeld?

Tobi: Klares Bekenntnis zu SaaS (Software as a service). Qlik unterstützt aber alle Deployment Varianten (Private Cloud, On-Premises, SaaS) und hat sich mit der Kubernetes Unterstützung auch von Windows als Host Betriebssystem gelöst.

Miko: Aber das Motto lautet 100% Saas, 100% On-premises, 100% private cloud and anything in-between. Derzeit gibt es nur noch kleine Unterschiede zwischen den Varianten.

Was bedeutet das für die Kunden?

Miko: Eine deutliche Erweiterung der funktionalen Möglichkeiten mit Qlik und eine maximale Flexibilität mit nahtloser Integration untereinander.

Welche Neuerungen gibt es im Bereich Self-Service BI?

Miko: Self-Service wird besser werden. Wir haben in den vergangenen Jahren viele Self-Service Funktionalitäten in Qlik Sense kennengelernt und merken jetzt, wie diese stetig mehr Nutzen für den Kunden generieren.
Der Anwender kann die Daten – unterstützt durch AI – analysieren und Erkenntnisse gewinnen, ohne selbst detaillierte Kenntnisse über die Struktur der Daten haben zu müssen. Die Showcases, die uns auf der Qonnections präsentiert wurden, unterstreichen die Leistungsfähigkeit und haben mich beeindruckt. Ehrlich gesagt hatte ich da vor einigen Jahren noch etwas Zweifel.

Tobi: Qlik hat auf der Qonnections den Begriff „Datendemokratisierung“ geprägt und kündigt damit die dritte Generation der BI an. Von der zentralen Datenhaltung (1st Generation-BI) über die dezentrale Datenhaltung (2nd Generation-BI) kommen wir somit heute hin zu der Datenauswertung durch den Anwender, deren Form es ermöglicht, bisher nicht bekannte Zusammenhänge erkennbar zu machen.
Das ist schon eine sehr mächtige Entwicklung und für den Kunden ein riesiger Fortschritt hin zu echtem Self-Service.

Fazit

Miko: Wir haben also erhebliche Entwicklungen rund um die Kernprodukte QlikView und Qlik Sense gesehen, die das Portfolio schlüssig ergänzen. Qlik verbessert hier sein Angebot und bietet für die Kunden Leistungen an, die den Wert ihrer Investition in die Qlik Plattform steigern. Für mich hat sich der Besuch der Qonnections wieder gelohnt. Wie bewertest du deine erste Teilnahme?

Tobi: Meine erste Qonnections war auf jeden Fall sehr ereignisreich! Ich bin tief in die Welt von Qlik eingetaucht und habe viel zu allen möglichen Themen rund um Qlik gelernt. Neben den fachlichen Themen sollte aber auch erwähnt werden, dass auch das „Rahmenprogramm“ und die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken sehr gelungen organisiert war. Zum Beispiel hat mich das „Appreciation Event“ total begeistert. Wir wurden mit Bussen zum Dallas Cowboys World Headquarter gebracht und feierten dort bei Drinks und DJ – sehr gelungen, sehr amerikanisch und eine einzigartige Location.

Miko: Letztendlich können nicht nur wir als Partner uns auf der Qonnections informieren, sondern auch unsere Kunden sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Vom 11.-14. Mai 2020 bietet sich in Phoenix, Arizona die nächste Gelegenheit dazu.

 

Für mehr Informationen zum Thema Business Intelligence klicken Siehier oder kontaktieren Sie uns gerne!

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Mehr zum Thema Self-Service BI können Sie in unserem Blog lesen:

Please help yourself – wie Self-Service BI zu neuen Erkenntnissen führen kann (Teil I)

[1] Data Governance: Management der Verfügbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Integrität & Sicherheit der Daten, die von Unternehmen genutzt werden.
[2] Data Lake: Großer Datenspeicher, der unstrukturierte oder aber auch strukturierte Daten aus verschiedenen Quellen im Rohformat aufnimmt.

 

Hier ein paar gesammelte Eindrücke von der Veranstaltung

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